Donnerstag, 8. September 2011

App-War im Wahlzirkus!



Felix Gutzwiler hat eine Pionierleistung erbracht: Freiwillig setzt er sich mit seiner neuen App "Talking Felix" der Lächerlichkeit aus. "Talking Felix" fordert geradezu dazu auf, verhohnepiepelt zu werden. Doch Gutzwilers Medienbüro hat erkannt, dass es immer noch besser ist, in Youtube-Videos mit schmutzigen Wörtern im Mund rumgereicht zu werden als gar nicht auf dem Pausenhof besprochen zu werden. Der Urnengang vieler psychopharmazeutisch interessierter Jugendlicher wird Gelix gewiss sein. Wo so viel Erfolg ist, da ist auch schon bald die Guerilla-Partei im eigentlichen Sinne: Auch die SVP hat mit ihrem Masseneinwanderungsstopp die Gunst vieler Street-Artisten erobert und will nun diese Strategie auch im digitalen Raum weiterbetreiben. So wurde aus vertraulichen Kreisen verlautet, dass auch Christoph Blocher mit einem App-Äffchen in den Wahlkampf ziehen will. Es soll im Design allerdings "volksnaher" gestaltet sein. Erste Entwürfe sind abgebildet.

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